Wolf-Mensch aus Wechselwirkungen-Sicht

Aus Wolfsschutz-Deutschland Online
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=> beides, wolf = problem, und mensch = problem,

sind „semantische verschiebungen“ auf die beiden materiell greifbaren pole, und man wird unter dieser (falschen) prämisse nie zu einer auflösung gelangen.

es sind weder mensch noch wolf das problem, sondern die wechselwirkungen = die arten der ww-en zwischen diesen beiden materiellen polen, und diese ww gilt es so zu verändern, dass nicht weiterhin eine „hermetische membran“ = wechselwirkungs-widerstand, zwischen den beiden polen stattfindet (nicht „liegt“, sondern prozessual stattfindet) – eines der beispiele ist zb „die menschliche angst vorm wolf“ als wechselwirkungs-widerstand.

wir müssen also sorgen, dass der ww-widerstand zwischen mensch und wolf möglichst gering wird um in der sache voran zu kommen (und dazu ist am energie-einsatz-effizientesten, nicht an den materiellen polen wolf oder mensch anzusetzen, sondern an den arten der ww-en selbst = diese zu modifizieren) – wolf und mensch müssen in „positive kommunikation“ gebracht werden, um ww-widerstände zwischen beiden zu minimieren, während „zäune“ zwischen beiden zu ziehen und damit den ww-widerstand noch zu erhöhen, der genau falsche weg ist, und auslöschung des wolfs oder menschen aus naturschutzgründen usw überhaupt nicht in frage kommt – wie müssen das machen, was die „kluge“ evolution in solchen fällen immer macht: (zwischen den beiden polen kommunikativ-getragene) co-evolution (die vorzeiten, zum beweis dass co-evolution klappt, sogar zur domestikation der wolfes => haushund führte)